Am 17. Und 18. Januar 2015 trafen sich die Mitglieder der IK und Teile des Bundesvorstandes der Piratenpartei in Prag zum Meinungsaustausch. Eingeladen waren auch die internationalen Koordinatoren der anderen Piratenparteien und interessierte Gäste. Leider waren vermutlich wegen eines Kommunikationsfehlers nur wenig Gäste anwesend.
Die Arbeit der IK wurde ausgewertet, der Stellenwert der internationalen Bewegung sowie Budgetfragen besprochen.
Vom Bundesvorstand waren der Vorsitzende Stefen Körner und der Stellvertretende Carsten Sawosch anwesend.
Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Internationale Bewegung in der Vergangenheit viel zu kurz gekommen ist und wesentlich mehr in den Vordergrund gestellt werden muss. Leider waren kaum Vertreter anderer Piratenparteien anwesend, so dass keine Erfahrungen ausgetauscht werden konnten.
Die Pirate Parties International (PPI) und deren operativen Probleme, insbesondere die mangelnden Finanzen und die quasi verunglückte Arbeit des Gründungs-Vorstandes der PPEU waren Themen. Auch Fragen nach der Bestellung der Delegierten und den Vorschlägen zu Vorstandsposten wurde intensiv besprochen.
Letztlich stand das knappe Budget für „Internationales“ zur Diskussion. Auch hier herrschte Einigkeit, dass die derzeitige Finanzlage – die im Wesentlichen auf Fehlentscheidungen in der Vergangenheit beruht – keine Ausweitung möglich macht und dringend an der Erhöhung der Einnahmen in allen Bereichen gearbeitet werden muss. Analog muss dann auch das Budget für „Internationales“ erheblich erhöht werden.
Alles in Allem ein zielführendes Wochenende. Prag bot zwar unerfreuliches Wetter, das aber durch die gute und preisgünstige Gastronomie ausgeglichen wurde. Gerne wieder, auch gerne mit besserem Wetter.
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